Die Fünf WeisenAus OPwiki
Die Fünf Weisen (wörtlich übers. etwa "Die fünf alten Sterne") sind die oberste, der Öffentlichkeit bekannte, Instanz der Weltregierung und als solche die höchsten politischen Autoritäten der gesamten Welt.[1] Was sie sagen ist Gesetz. Sie gehören zu den Weltaristokraten, stehen innerhalb dieses Adelsgeschlechts jedoch an oberster Stelle.[2] Einzig und alleine Im steht noch über diesen, was aber der Öffentlichkeit nicht bekannt ist und sie somit nach außen hin die oberste Instanz der Weltregierung darstellen.[3] Bei diesen fünf Männern laufen die Fäden aller Regierungsorgane, wie der Marine, der Sieben Samurai (bis zu deren Auflösung) oder der Geheimdienste zusammen. Sie residieren in einem gewaltigen Schloss namens Pangaea im Heiligen Land von Mary Joa. Sämtliche Entscheidungen, die von globaler Wichtigkeit für die Weltregierung sind, werden hier von den Fünf Weisen getroffen. Sie sind zudem die einzigen offiziellen Instanzen, die dem Generalkommandant direkt übergeordnet sind. Das oberste Gebot der Fünf Weisen ist es, das Gefüge der Drei-Macht aufrechtzuerhalten und so den Frieden auf der Welt zu wahren. Jedoch dulden sie auch keine anderen, politischen Sichtweisen. Ferner scheinen sie auch über die Wahre Geschichte Bescheid zu wissen und diese, unter dem Banner der "Absoluten Gerechtigkeit", mit allen Mitteln auszumerzen zu versuchen.[4] Wie die derzeitigen Fünf Weisen zu ihrer Position kamen, ist nach wie vor ungeklärt.
Erscheinung
Bei allen fünf handelt es sich um ältere Männer, die bereits seit über 20 Jahren im Amt sind. Seit der Zeit des Buster Calls auf Ohara im Jahr 1502 haben sie sich auch nicht sichtbar verändert.[5] Obwohl die Fünf Weisen schon verhältnismäßig lange bekannt sind, haben sie zudem nur eine Handvoll Auftritte in der gegenwärtigen Handlung zu verbuchen. Häufig waren sie sogar nur schemenhaft zu sehen oder in Form einer sprechenden Teleschnecke anwesend. Obwohl sie zur Spitze der Weltaristokraten gehören, tragen sie nicht die charakteristischen Uniformen mit den Glashelmen, sondern normale Kleidung.
Linker Gorōsei – Der JüngsteBei diesem Weisen handelt es sich um einen schlanken Mann fortgeschrittenen Alters und augenscheinlich um den Jüngsten der fünf. Er hat kurzes, blondes Haar und einen Bart. Als Kleidung trägt er einen dunklen Anzug und darunter ein weißes Hemd, entgegen seinen Kollegen allerdings ohne Krawatte. Durch den V-Ausschnitt seines Anzugs tritt eine große Narbe auf der rechten Seite seines Brust- und Halsbereiches zum Vorschein.[1]
Mittlere Gorōsei – Die Männer in SchwarzDiese drei Gorōsei weisen im Allgemeinen die meiste Ähnlichkeit zueinander auf: Alle drei tragen dunkle Anzüge mit Krawatten und haben weiße Haare sowie Bärte. Der Weise zur Linken hat einen etwas rundlichen Körperbau und zusätzlich ein markantes Feuermal auf der Stirn, welches sich bis unter sein rechtes Auge zieht. Außerdem trägt er einen sichelförmigen, weißen Schnauzbart und hat eine Halbglatze.[1] Der mittlere Gorōsei weist insgesamt die wenigsten markanten Charakteristiken auf. Es handelt sich um einen schmalen Mann mit schulterlangen, weißen Haaren. Zudem trägt einen langen, spitz zulaufenden Schnauzbart in Kombination mit einem ebenso langen Kinnbart. Durch seine Haltung vermittelt er einen sehr eleganten Eindruck.[1] Der Weise zur Rechten hat einen breiten, etwas rundlichen Körperbau und trägt – ähnlich wie Sankt Rosward[6] – immer einen Wurzelstock bei sich. Zudem hat er einen weißen Vollbart und eine sehr spitze Nase. Als Kopfbedeckung trägt er einen flachen, schwarzen Hut. Auffällig ist außerdem, dass seine Frisur an eine gelockte Adelsperücke erinnert. Zusätzlich ziert eine auffällig breite Narbe seine linke Gesichtshälfte.[1] Rechter Gorōsei – Der MönchEntgegen seiner vier Kollegen trägt dieser Weise keinen dunklen Anzug, sondern einen weißen Kimono, was ihn am meisten herausstechen lässt. Außerdem trägt er Geta und führt immer ein langes Katana mit sich, das in seiner Machart sehr an das Kitetsu der 3. Generation erinnert. Überdies hat er eine Glatze, trägt eine runde Brille und neigt dazu, beim Sprechen seinen Zeige- und Mittelfinger an die Stirn zu halten, was ans Salutieren erinnert, aber auch eine Geste des Nachdenkens sein könnte. Bedingt durch seine vielen Falten macht er den ältesten Eindruck. Sein Erscheinungsbild wirkt insgesamt traditionell japanisch und typisch für einen buddhistischen Zen-Mönch.[1]PersönlichkeitAllesamt machen einen sehr ernsten und abgeklärten Eindruck und scheinen immer einer Meinung zu sein. Sie sind Befürworter der "Absoluten Gerechtigkeit".[4] Im Gegensatz zu den anderen Weltaristokraten sind die Fünf Weisen sich ihrer Abstammung zwar bewusst und fordern den Respekt auch bei Großadmiral Sakazuki ein, haben aber offenbar kein Interesse daran ihre Macht demonstrativ an Sklaven auszuüben. Stattdessen verhalten sie sich im Vergleich deutlich gemäßigter und sind mehr daran interessiert das Gleichgewicht in der Welt zu schützen, welches durch die Drei-Macht aufrecht erhalten wird. So hatte bei ihnen die Nachfolge von Sir Crocodile nach dessen Niederlage gegen Ruffy hohe Priorität.[1] Dazu zählt auch das Durchsetzen des Verbots der Regierung, die Porneglyphen zu untersuchen und somit die Wahrheit über das leere Jahrhundert und die Antiken Waffen geheimzuhalten. Deshalb ließen es die Fünf Weisen sogar zu, dass die Insel Ohara mit einem Buster Call vernichtet wird, weil die Archäologen auf der Insel die Porneglyphen studierten und unangenehme Hinweise fanden.[5] Nach Möglichkeit versuchen sie Nachrichten in der Öffentlichkeit zu vertuschen, die die Welt entweder beunruhigen oder das Ansehen und Vertrauen in die Weltregierung beschädigen könnten. So versuchten sie beispielsweise Gecko Morias Niederlage gegen Ruffy zu verheimlichen.[7] Nach dem Fall von Kaido und Big Mom zeigten sich die Weisen hingegen sehr beunruhigt, da sie diese Nachricht nicht würden vertuschen können.[8] Außerdem konnten sie nicht verhindern, dass weiterhin das D. auf Ruffys Steckbrief sowie dessen erwachte Nika-Form abgedruckt wurde.[9]
Fähigkeiten & StärkeDie Weisen gelten als die höchsten offiziellen Autoritäten der Weltregierung. Zumindest nach der mysteriösen Person Im besitzen sie die größte politische Macht und stehen noch über den anderen "gewöhnlichen" Weltaristokraten und können sich somit so ziemlich alles erlauben, was sie für nötig halten, um das Gleichgewicht in der Welt zu bewahren. Ihr Befehl ist Gesetz. Sie haben die komplette Kontrolle über die Weltregierung, die Cipherpol und ihre Beamten sowie das Kommando über die Marine, die als Exekutiv-Streitmacht der Weltregierung für Recht und Ordnung auf den Weltmeeren sorgt. Auch Großadmiral Sakazuki steht in der Hierarchie unter den Fünf Weisen.[11] VergangenheitBuster Call auf OharaWährend der Vorbereitungen des Buster Calls auf die Forschungsinsel Ohara im Jahre 1502, sprachen die Fünf Weisen mit Professor Kleeblatt. Sie erwähnten in diesem Zusammenhang, dass das Lesen der Porneglyphe aufgrund der Antiken Waffen eine zu große Gefahr darstelle und deshalb ein Verbrechen sei. Professor Kleeblatt äußerte daraufhin eine auf seinen Nachforschungen basierende Hypothese über die Entstehung der Weltregierung und die Wahre Geschichte. Die Fünf Weisen schienen äußerst unerfreut über die Details des Professors und ließen ihn daraufhin von Spandine – dem damaligen Leiter der Operation – niederschießen, noch bevor er den Namen eines vergessenen Königreichs aussprechen konnte. Im Anschluss gaben sie den Feuerbefehl an die Buster Call-Flotte, mit den Worten: "Ohara weiß zu viel."[5] Zwar schienen sie nicht gerade erfreut über die harten Maßnahmen zu sein, zögerten aber nicht, den Befehl zum Angriff zu geben und sämtliche Archäologen töten zu lassen.[14] Bis auf die damals achtjährige Nico Robin gab es keine bekannten Überlebenden. Das ist auch der Grund, warum sie von der Weltregierung als große Gefahr angesehen wird.
Jagd nach PlutonIm Jahre 1516 gelang es Spandam – damals noch Leiter der CP5 – die Fünf Weisen davon zu überzeugen, die Baupläne der Pluton in den Besitz der Weltregierung zu bringen, bevor sie in die Hände einer anderen Organisation fallen, welche dann die Regierung stürzen könnte. Anfangs noch etwas skeptisch stimmten sie dem Vorhaben schließlich zu und gaben Spandam den Sonderbefehl, die Baupläne zu beschaffen, um mit Hilfe der Antiken Waffe der Piraterie ein für alle Mal ein Ende zu bereiten.[15]
Gegenwärtige HandlungTreffen zweier YonkōNachdem die Fünf Weisen davon in Kenntnis gesetzt wurden, dass Shanks einen Boten zu Whitebeard geschickt hat, schienen sie sehr besorgt über ein bevorstehendes Treffen der beiden. Laut ihnen wären zwei Kaiser zusammen eine potenziell zu hohe Gefahr. Sie fügten jedoch hinzu, dass sie nicht glauben, dass Shanks es auf die Weltherrschaft abgesehen hätte. Trotz allem ordneten sie der Marine an, eine Flotte in die Neue Welt zu entsenden, um den direkten Kontakt der beiden zu vereiteln. Jedoch wurde die gesamte Flotte von den beiden Kaisern komplett vernichtet und die beiden standen anschließend im direkten Kontakt miteinander. Den Reaktionen der Fünf Weisen zufolge befürchteten sie das Schlimmste. So wurde das Marinehauptquartier in Alarmbereitschaft für einen Ernstfall versetzt. Das Treffen der beiden hatte jedoch nicht den Zweck, gemeinsam gegen die Weltregierung in den Krieg zu ziehen.[16]
Meldung über Admiral AokijiNachdem das Marinehauptquartier Admiral Aokiji nirgends auffinden konnte, kontaktierten sie umgehend die Fünf Weisen und erstatteten Bericht. Die Marine vermutete, dass der Admiral wieder einmal einen Ausflug mit seinem Fahrrad unternommen hatte, ohne sich vorher abzumelden, da dieses ebenfalls verschwunden war. Die Fünf Weisen reagierten über die Eigensinnigkeit des Admirals sehr verärgert und erwarteten, dass es nicht gut wäre, wenn einer ihren stärksten Kämpfer so unverantwortlich mit seinem Rang umgehe.[17]
Bartholomäus Bärs SonderauftragNachdem der Samurai der Meere Gecko Moria von Ruffy besiegt worden war und sich Bartholomäus Bär ins Geschehen eingemischt hatte, erstattete dieser den Fünf Weisen einen Lagebericht über Morias Niederlage. Daraufhin erhielt er den Sonderauftrag im Namen der Weltregierung, alle Personen auf der Thriller Bark, ausgenommen Moria, zu eliminieren, damit kein Wort über dessen Niederlage an die Außenwelt dringt. Bartholomäus Bär zögert nicht lange und begann sofort damit, die Rolling-Piratenbande zu attackieren. Schließlich machte sich Bär daran, die Strohhutbande auszuschalten, beginnend mit Zorro. Bartholomäus Bär bot ihm jedoch einen Handel an: Im Austausch gegen Monkey D. Ruffys Kopf wollte er das Leben der Bande verschonen. Zorro bot ihm daraufhin seinen Kopf an, was Bär derart beeindruckte, dass er die Crew am Leben ließ. Anschließend sprach er in Gedanken zu Dragon und verschwand wieder.[18] Zurück in Mary Joa war Großadmiral Senghok ziemlich wütend über Bartholomäus Bärs Handeln, da er den Fünf Weisen Bericht erstatten musste.[19]
Schlacht von Marine FordIm Anschluss an die Entscheidungsschlacht von Marine Ford kamen die Fünf Weisen ebenfalls zusammen, um die aktuellsten Entwicklungen in der Welt zu bereden. Themen waren unter anderem: Jinbeis und Blackbeards Verrat, Monkey D. Ruffys Taten, Rayleighs plötzliches Auftauchen sowie das Gleichgewicht der Drei-Macht. In diesem Zusammenhang erwähnte einer der Weisen, dass noch nie in der Geschichte ein Mensch in der Lage war, zwei Teufelsfrüchte unbeschadet zu essen. Sie hielten Blackbeard daher für den wahrscheinlichsten Kandidaten, um die Lücke bei den Yonkō zu schließen. Als Piraten in der Neuen Welt, die ihm Einhalt gebieten könnten, nannten sie lediglich die restlichen Kaiser sowie die verbleibenden Mitglieder der Whitebeard-Bande angeführt von Marco als weitere Möglichkeit. Zudem betonten sie, dass sie die drei leeren Plätze bei den Sieben Samurai ausschließlich mit den einflussreichsten Piraten besetzen wollen. Während er sein Schwert säuberte, warf der glatzköpfige Gorōsei mit ernster Miene in die Runde ein, dass der Name D. in letzter Zeit etwas zu oft in die Augen der Weltöffentlichkeit gerückt sei und er grundsätzlich Gefahr bedeute.[20] De Flamingos NiederlageNachdem Don Quichotte de Flamingo die ganze Welt über seinen angeblichen Rücktritt von den Sieben Samurai der Meere getäuscht hatte, suchte Flottenadmiral Sakazuki die Fünf Weisen in Mary Joa auf. Auch er und die Marine wurden von De Flamingo hinters Licht geführt. In einer hitzigen Auseinandersetzung beschwerte sich Sakazuki darüber, dass ein Pirat von der Weltregierung gedeckt wurde und dass er ebenfalls ein Gesicht zu wahren hätte. Die Weisen erwiderten, dass sie Cipherpol den Fall überlassen hatten und lenkten das Gespräch anschließend auf Kuzan, der sich nach seinem Rücktritt aus der Marine scheinbar Blackbeard angeschlossen hatte. Daraufhin wurde ihr Gespräch von einem Marinesoldaten unterbrochen, der von Don Quichotte de Flamingos Niederlage durch Ruffys und Laws Allianz berichtete.[11] Die ReverieWährend die Reverie im Jahr 1524 stattfand, empfingen die Fünf Weisen im Raum der Autoritäten Shanks, der den weiten Weg nach Mary Joa auf sich genommen hatte. Die Weisen sagten, sein Status als einer der Vier Kaiser würde sich nicht dafür eignen, sich in die Weltpolitik einzumischen. Trotzdem hatten sie ihm eine Audienz gewährt. Shanks wollte mit ihnen über einen ganz bestimmten Piraten sprechen.[21] Später machten sich die Fünf Weisen auf den Weg zum leeren Thron. Währenddessen erwähnten sie, dass König Kobra ebenfalls um eine Audienz bei ihnen gebeten hatte. Für die Fünf Weisen war er nichts weiter als ein Verräter, da seine Familie als einzige abgelehnt hatte wie die Weltaristokraten in Mary Joa zu leben. Sie hofften, dass er nicht zu viel herausgefunden hatte und die Dinge nicht noch komplizierter machte. Nachdem sie den Raum mit dem leeren Thron erreicht hatten, knieten sie schließlich vor der mysteriösen Person namens Im, die mittlerweile auf dem leeren Thron Platz genommen hatte. Die Fünf Weisen erkundigten sich, welches Licht als Nächstes aus der Geschichte gelöscht werden sollte.[22] Geschehnisse auf Wa no KuniAuch wenn die gerade erst beendete Reverie nicht in ihrem Interesse verlief, stellten die Geschehnisse auf Wa no Kuni für die Fünf Weisen ein dringlicheres Problem dar. Sie waren sich sicher, dass Nico Robin bereits gefasst sei und man die dortigen Kämpfe zum Vorteil nutzen könnte, doch erreichte sie daraufhin eine Meldung der Flotte vor Wa no Kuni. Beunruhigt von der Tatsache, dass Zounisha vor Wa no Kuni auftauchte, sprachen sie über das Erwecken einer Teufelsfrucht, die selbst für sie nur noch eine Legende sei. Der wahre Name der ominösen Teufelsfrucht wurde aus den Geschichtsbüchern getilgt.[24] Es stellte sich heraus, dass damit die Gum-Gum-Frucht von Ruffy, bei der es sich in Wahrheit um die Mensch-Mensch-Frucht, Modell: Nika vom Typ Kryptid-Zoan handelt, gemeint war.[25] So befahlen sie einem CP0-Agenten, Ruffy zu eliminieren, selbst wenn dieser sich im Kampf mit Kaido befand.[26] Nachdem dies jedoch gescheitert war, man einen Elite-Agenten opferte und zu alledem noch Kaido verärgerte, besprachen die Fünf Weisen die Kräfte von Ruffys Frucht. Es heißt, die Frucht erwecke die absurdesten Kräfte der Welt.[25] Nach Ruffys Sieg war ihnen bewusst, dass sie den Fall zweier Kaiser nicht vertuschen konnten. Allerdings verließ auch Zounisha Wa no Kuni wieder, weshalb die Grenzen weiterhin geschlossen blieben. Eine Invasion war nicht möglich, dennoch wollten sie zumindest Nico Robin in ihre Finger bekommen.[27] Sieben Tage später war die Stimmung bei den Fünf Weisen nicht besser. Neue Steckbriefe gingen um die Welt und bei Ruffy war einerseits das D. im Namen nicht entfernt worden und andererseits wurde er mit erwachten Teufelskräften dargestellt.[9] Verschiedenes
Referenzen
|